Freitag, 16. Januar 2009

oscar - ein missverständis in drei akten von claude magnier - deutsch sorbisches volkstheater bautzen; sonnabend, 17.1.2009; 19.30 uhr








deutsch Hauptbühne, großes Haus
Premiere: 5. 12. 2008


Regie: Peter Kube a.G.


Bühnenbild: Jens Büttner a.G.


Kostüme: Annette v. Bodecker-Büttner a.G.


Darsteller:


Thorsten Köhler
Gabriele Rothmann
Lisa Jakscht
Mirko Brankatschk
Lilli Jung
Benjamin Kneser
Petra-Maria Wenzel
Marie-Luise Lukas
Jan Mickan


Musikalische Einrichtung: Tasso Schille


Diese Komödie von Claude Magnier (1920-1983) machte Louis de Funes Ende der fünfziger Jahre auf den französischen Bühnen berühmt. Im Jahre 1967 wurde "Oscar" mit Funes in der Hauptrolle verfilmt und international gefeiert.
Seifenfabrikant und Familienvater Barnier wird eines morgens von seinem Angestellten Albert Leroi unangenehm überrascht. Der junge Mann will nicht nur eine drastische Gehaltserhöhung, sondern er gesteht seinem Chef auch noch, dass er eine Riesensumme aus dem Firmengewinn unterschlagen hat und dass er außerdem ein Verhältnis mit Barniers Tochter hat, die er nun zu heiraten gedenkt. Der Chef ist geschockt, weil bis dahin völlig ahnungslos.
Das Töchterchen gesteht fröhlich und erfindet gleich noch eine Schwangerschaft, um den Gang der Dinge zu beschleunigen. Dann stellt sich heraus, dass das Mädchen, das Albert heiraten will gar nicht die Tochter des Hauses ist, sondern sich lediglich dafür ausgegeben hat. Die echte Tochter liebt den Chauffeur, was die Sache für den Vater auch nicht besser macht, weil er den vor drei Tagen entlassen hat und der sich aus Verzweiflung zur Fremdenlegion gemeldet hat. Als Albert mit dem Koffer, der die unterschlagenen Millionen enthält. wieder auf der Bildfläche erscheint, tritt auch das Hausmädchen mit dem gleichen Koffermodell auf.
Sie hat sich den von Barnier gewünschten Schwiegersohn, einen Baron, gekapert und will nun das Haus verlassen. Beim Abgang verwechselt sie natürlich die Koffer - die Millionen sind weg und das Chaos erst einmal perfekt...
Bis sich zu guter Letzt alles zum Happy End zusammenfinden kann, kommt noch ein dritter Koffer und eine alte Liebe ins Spiel. Die Lachmuskeln des Publikums werden aufs Äußerste strapaziert - zumal Peter Kube vom ZWINGERTRIO Regie führt



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